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Hoffnung für den Fußball im Eggetal

Sportplatzbau wird fortgesetzt / Boden nach Regenfällen aufgeweicht.

„Die Firma Büttner aus Münster hat die wetterbedingten Gegebenheiten geprüft und heute den Sportplatzbau fortgesetzt“, hatte Horst Kirchhoff gestern eine erfreuliche Nachricht. Er begleitet zusammen mit Andre Köster das Projekt des SV „Eggetal“ Eininghausen-Börninghausen.

Der Eggetaler Sportverein baut den früheren Aschenplatz am Vereinsheim nach der Entfernung des mit Dioxin belasteten Materials für 210.000 Euro als Rasenplatz neu auf. Von der Stadt erhält der Verein einen Zuschuss in Höhe von 140.000 Euro. Die Restfinanzierung von 70.000 Euro kann der SV Eggetal nach eigenen Angaben meistern, zumal bereits einige Spenden eingegangen sind.

Eggetaler Sportplatzbau

Baustelle: Auf der Sportplatzfläche am Vereinsheim haben sich Wasserlachen gebildet.
Trotzdem konnten die Arbeiten gestern mit dem Bau der Ringrohrleitung als Bestandteil der Drainage fortgesetzt werden.

Fraglich war gestern die Fortsetzung der Arbeiten, weil der Boden nach Regenfällen tief ist und sich auf der Sportplatzfläche in der südöstlichen Ecke des Grundstückes größere Wasserlachen gebildet haben. „Die Firma baut derzeit mit einem mittelgroßen Bagger die Ringrohleitung für die Drainage rund um den Sportplatz. Dort steht kein Wasser, so dass die Arbeiten hier voran gehen können“, erklärt Horst Kirchhoff. An jeder Sportplatzseite entstehen ferner drei Kontrollschächte.

Sportplatzbau-2 Jan2014(Re.) Wieder in Betrieb: Für den Sportplatzbau setzt die Fachfirma aus Münster auch entsprechende Baumaschinen ein.

„Die Einsicht, dass wir einen neuen Platz am Vereinsheim mit Flutlichtanlage benötigen und die Vorfreude auf die besseren Spiel- und Trainingsbedingungen nehmen in der Bevölkerung und im Verein zu“, betont Horst Kirchhoff.

Mit der Frage, ob der neue Sportplatz für den Verein notwendig sei, habe sich der Vorstand vor dem Beschluss intensiv auseinander gesetzt. Der Vorstand habe die Überzeugung gewonnen, dass der Fußball im Eggetal nur mit dem geplanten neuen Sportplatz die notwendige Voraussetzung für eine gute Entwicklung habe. Derzeit sei der SV Eggetal der einzige Verein im Fußballkreis Lübbecke, der über nur einen Fußballplatz verfüge, wobei hinzu komme, dass der bestehende Rasenplatz über keine Flutlichtanlage verfüge. Somit sei jedes Jahr ab Oktober im Eggetal kein Fußball-Abendtraining möglich. Mit den beträchtlichen Einschränkungen habe der Verein jetzt schon mehrere Jahre leben müssen.

Quelle: Neue Westfälische (Text u. Fotos: Hans-Günther Meyer)

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