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Kirchbauverein drängt auf weitere Maßnahmen

Renovierung der Orgel in St.-Ulricus-Kirche nächster Schritt / Anfrage vom Gewandhausorchester. Pr. Oldendorf

Welche Aufgaben kommen in diesem Jahr auf den Kirchbauverein zu? Wie ist die aktuelle Finanzlage? Mit diesen Fragen haben sich jetzt die Mitglieder des Vereins zur Erhaltung der St.-Ulricus-Kirche Börninghausen anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung beschäftigt. Vorsitzender Reinhard Finke konnte 21 stimmberechtigte Mitglieder im Albert-Schweitzer Gemeindehaus in Börninghausen begrüßen.

Kirchbauverein Vorstand

Aktiver Vorstand: Heike Kampeter (Beisitzerin), Wilhelm Meier (Beisitzer), Doris Danielmeier (Beisitzerin), Pfarrerin Hilke Vollert, Kurt Vieselmeier (Stellv. Schatzmeister), Liselotte Stollmann (Kassenprüferin), Reinhard Finke (1.Vorsitzender), Klaus Pfannenschmidt (Geschäftsführer), Ulla Kampeter (ausgeschiedene Kassenprüferin) und die 2. Vorsitzende Maritta von Haugwitz (v.l.).

In seinem Jahresbericht ging er auch auf den Bau der Empore ein. Damit sei ein weiterer, großer Bauabschnitt zur Renovierung der St.-Ulricus-Kirche geschafft. Allerdings fehlen noch Podeste und eine Lichtanlage auf der Empore. Die 40 Plätze würden vor allem von Chören genutzt. Doch die Sängerinnen und Sänger können dort ohne Licht ihre Noten nicht lesen. „Der Kirchbauverein entscheidet nicht was gemacht werden muss“, erklärte Reinhard Finke. Diese Entscheidungen treffe die Kirchengemeinde, vertreten durch das Presbyterium. Auch sei der Kirchbauverein nicht der erste Zahler eines Darlehns, das vom Presbyterium zur Renovierung der Kirche aufgenommen worden war. Von der Bank des Kirchenkreises waren zum Beginn der Renovierung 85.000 Euro als Darlehn zur Verfügung gestellt worden. Der aktuelle Stand dieses Darlehns wurde zum 1. Januar 2013 mit 63.750 Euro angegeben.

In seinem Kassenbericht informierte der stellvertretende Schatzmeister Kurt Vieselmeier, über den aktuellen Kassenstand des Kirchbauvereins. Einnahmen von 12.662 Euro stehen Ausgaben von 15.851 Euro gegenüber. Auf Giro- und Festgeldkonten hat der Verein 4.368 Euro.

In diesem Jahr will sich der Kirchbauverein der Orgel widmen. „Wir sollten die Orgelrenovierung ganz schnell angehen“, forderte Hartmann Wünsch, „dann ist die Kirche hoffentlich bald fertig!“ Dazu informierte Pfarrerin Hilke Vollert die Anwesenden darüber, dass sich ein Orgelsachverständiger vom Landeskirchenamt in diesen Tagen mit dem Lübbecker Kantor Heinz-Hermann Grube die Orgel anschauen werde.

Reinhard Finke erläuterte die weiteren Aktionen des Kirchbauvereins mit der Aufstellung einer Spendertafel, die vom Denkmalschutz und der Stadt Pr. Oldendorf gefordert werde. Der Kirchbauverein braucht auch weiterhin die Unterstützung durch Spenden und Einnahmen von Mitgliedsbeiträgen sowie den Erlösen aus Veranstaltungen in der St.-Ulricus-Kirche. Mittlerweile habe die St.-Ulricus-Kirche, die zwischen 1220 und 1237 errichtet worden war, auch überregional einen sehr guten Ruf, berichtete die zweite Vorsitzende Maritta von Haugwitz. Sie organisiert die Konzerte und andere Veranstaltungen in der St.-Ulricus-Kirche. Besonders erfreulich sei, dass „große Künstler“ von sich aus Anfragen stellen um in der St.-Ulricus-Kirche auftreten zu dürfen. So gibt es bereits eine Anfrage vom Gewandhausorchester in Leipzig.

Den Auftakt einer Konzertreihe machen am Freitag, 8. März, 20 Sänger vom „Don Kosaken Chor Serge Jaroff“.

Quelle: Neue Westfälische

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