Neuer Weg zum Bouleplatz
Die Dorfgemeinschaft WIR IM EGGETAL und der Heimatverein haben mit Unterstützung einiger Flüchtlinge am vergangenen Wochenende den Zuweg von der Eggetaler Strasse zum Haus der Begegnung erneuert.
Die Erneuerung des Weges wurde notwendig, weil die alte Asphaltfläche über die Jahre marode geworden war und die zahlreichen Löcher für eine erhöhte Stolpergefahr gesorgt hatten. „Die Materialkosten hat die Stadt übernommen und die notwendigen Arbeiten konnten wir in Eigenleistung erbringen“, erklärt Jürgen Nenneneker von der Dorfgemeinschaft. So konnten die Kosten in einem sehr überschaubaren Rahmen gehalten werden. Zeitgleich hatte der Heimatverein mit der Errichtung des Bouleplatzes begonnen. „Da wir gerade einen Minibagger vor Ort haben macht es ja Sinn das Spielfeld auch mit auszuheben“, meint Frank Bekemeier, Vorsitzender des Heimatvereins.
Eifrige Unterstützung bekamen die Eggetaler noch von einigen Flüchtlingen. „Die Jungs haben richtig Spaß und freuen sich, wenn sie mithelfen dürfen“, erklärt Jörg Gesch, der sich viel um die jungen Männer kümmert. „Ausserdem ist das der beste Weg Intergration zu leben“, so Gesch weiter.
Ganz vollendet sind die beiden Gemeinschaftsprojekte allerdings noch nicht. Am Weg müssen noch kleinere Restarbeiten verrichtet werden. Vor allem aber der Bouleplatz wird noch einige Arbeitseinsätze benötigen, bis er endlich bespielt werden kann.
„Beide Projekt werten den Freizeitpark rund um das Haus der Begegnung auf“, merkt Nenneker an. „Weitere Aktionen zur Steigerung der Attraktivität dieses Areals werden sicher folgen.“ Davon ist der Geschäftsführer der Dorfgemeinschaft überzeugt.
Pierre Arndt (links) und Jürgen Nenneker (rechts) von der Dorfgemeinschaft sehen zu, wie der Minibagger die marode Asphaltschicht abträgt.
Von links: Angelika Becker, Horst Kirchhoff, Thomas Müller, Frank Bekemeier und Klaus Pfannenschmidt vom Heimatverein bereiten die Fläche für den Bouleplatz vor..
Tatkräftige Unterstützung von den Flüchtlingen. Alle packen mit an und haben Spaß dabei.
Wer arbeitet muss auch eine Pause machen – zur Stärkung gab es Kaffee, Kuchen und Cola.