Skip to content Skip to main navigation Skip to footer

Unterstützung aus Bielefeld

Vertreter der Eggetaler Dorfgemeinschaft übergeben Förderantrag.

Ihnen ist ihr Dorf wichtig, und deshalb haben sie den Förderantrag auch persönlich abgegeben. Vertreter der Dorfgemeinschaft »Wir im Eggetal« sind jetzt nach Bielefeld gefahren, um ihren Plänen so Nachdruck zu verleihen.

 

Foerderantrag HdB CMueller 2015

Sven Becker (links) und Horst Kirchhoff (rechts) überreichen Dezernatsleiter Günter Heidemann den Förderantrag für die Umgestaltungen am Haus der Begegnung. Foto: C.Müller

Das Haus der Begegnung ist zentraler Anlaufpunkt der dörflichen Aktivitäten im Eggetal, ein echter Ort der Begegnung. Wer aber nicht mehr ganz so gut zu Fuß oder gar auf den Rollstuhl angewiesen ist, für den gilt das im Moment nur sehr eingeschränkt.
Eine wesentliche Maßnahme im Rahmen des Börninghauser Dorfinnenentwicklungskonzeptes (DIEK) ist deshalb die barrierefreie Umgestaltung des Freizeitparks am Haus der Begegnung. Dabei sollen unter anderem behindertengerechte Parkplätze angelegt und das Gefälle von der Zufahrt der Mühlenbachstraße verringert werden. Die Stadt und die Dorfgemeinschaft »Wir im Eggetal« haben inzwischen in enger Zusammenarbeit eine Entwurfsplanung erstellt. Die Kosten der Maßnahme werden dabei mit etwa 100   000 Euro veranschlagt. Angesichts der Kassenlage in Preußisch Oldendorf steht allerdings fest: Wenn der Plan eine Chance auf Umsetzung haben soll, dann nur mit entsprechenden Fördermitteln.   Um die Bedeutung des Projekts für die Dorfentwicklung zu unterstreichen, haben Horst Kirchhoff und Sven Becker von »Wir im Eggetal« einen entsprechenden Förderantrag jetzt persönlich beim zuständigen Dezernat Ländliche Entwicklung/Bodenordnung der Bezirksregierung abgegeben. Mindestens die Hälfte der Kosten soll die Bezirksregierung zuschießen, hoffen Stadt und Dorfgemeinschaft. »Wir rechnen damit, dass in etwa sechs bis acht Wochen über unseren Antrag entschieden ist und uns dann der genaue Fördersatz für die Maßnahme mitgeteilt wird«, sagte Sven Becker.   Dezernatsleiter Günter Heidemann konnte zwar noch keine eindeutige Prognose abgeben, versicherte aber: »Ich stehe hundertprozentig hinter diesem Projekt.« Mit seinem Dorfinnenentwicklungskonzept bringe Börninghausen auf jeden Fall die notwendigen Voraussetzungen mit:
»Ein DIEK oder ein IKEK (Integriertes kommunales Entwicklungskonzept) – das sind die Eintrittskarten, um überhaupt noch Fördermittel zu erhalten.«   Eine Förderzusage der Bezirksregierung ist allerdings noch keine Entscheidung darüber, ob die Maßnahme auch tatsächlich umgesetzt wird. Das entscheidet sich erst im Bauausschuss der Stadt Preußisch Oldendorf
Zurück zum Anfang