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„Bedeutung der Vereinsarbeit wird immer wieder sichtbar“

Ralf Twele (v.l. Jury), Uwe Böttcher (Wir im Eggetal), Frank Bekemeier (Heimatverein), Heidi Freudenstein und Sebastian Schröder (beide Jury)

Im vergangenen Jahr hat die Dorfgemeinschaft „Wir im Eggetal“ zusammen mit dem Heimatverein in Börninghausen den Heimatpreis der Stadt gewonnen – für ihre zukunftsweisende Vereinsarbeit. Für die Ehrenamtlichen war das eine besondere Ehre. Jurymitglied Ralf Twele rief ihnen bei der Preisverleihung zu: „Weiter so!“ Und genau das soll das Motto für das Jahr 2024 werden. Die Dorfgemeinschaft wünscht allen Freunden des Eggetals ein – trotz aller Krisen – gutes Jahr 2024. Es werden die kleinen Momente des Glücks, Erfolgs und der Zuversicht sein, die uns in diesem Jahr Kraft geben werden. Genau diese Momente können vor der eigenen Haustür geschaffen werden. Das will die Dorfgemeinschaft auch im Jahr 2024 tun. 

Auf der „To-Do-Liste“ stehen schon einige Sachen: etwa der Aufbau neuer Willkommensschilder für den Ortseingang ins Eggetal, die Fertigstellung der Reparatur der drei Holzfiguren an der Kirche oder auch das große Ziel, der Jugend im Eggetal eine Stimme zu geben. Auch wenn auf der Verleihung des Heimatpreises positiv herausgestellt wurde, dass die Dorfgemeinschaft Unterstützung von jungen Menschen bekommt, so müsse immer wieder aufs Neue um sie gekämpft werden.

„Das Interesse an der Heimat ist sicherlich groß, durch Schule, Ausbildung, Arbeit und anderen Verpflichtungen ist es aber schwierig, junge Menschen für die aktive und regelmäßige Vereinsarbeit gewinnen zu können“, sagt der Vereinsvorsitzende Uwe Böttcher. 

Bergfest geht 2025 wieder an den Start

Das Bergfest 2022 war so ein Beispiel für eine vereinsübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Generationen. Das soll auch beim Bergfest 2025 wieder so sein. Die Vorbereitungen beginnen im Laufe des Jahres. Pressesprecher des Vereins und Bergfest-Organisator Noah Brümmelhorst sagt: „Wir wollen das kommende Bergfest neu überdenken, uns neue Bands und einen neuen Ablauf überlegen. Und sicherlich spielt auch hier unser Wunsch, die Jugend mit einzubeziehen, eine große Rolle.“ 

Ein ganz besonderes Augenmerk will die Dorfgemeinschaft auf die Aufarbeitung der Starkregenereignisse aus dem vergangenen Jahr legen. Teilweise waren Straßen im Tal unpassierbar, weil Erde und Geröll sie verschmutzten. Da der Regen nicht einfach abgestellt werden kann und durch den Klimawandel laut Meteorologen in den kommenden Jahren zunehmen wird, sollte zusammen mit der Politik, den Landwirten und der Bevölkerung über Ideen zur Verbesserung der Situation diskutiert werden.

Dorfgemeinschaft als Ergänzung zu anderen Vereinen

All diese Veranstaltungen, Ideen und Entwicklungen deckt die Dorfgemeinschaft mit ihrer Vereinsarbeit ab. Damit ist sie ein weiterer Bestandteil der Vereinsstruktur im Eggetal. Das Team um Uwe Böttcher möchte sich um die Belange kümmern, die durch die klassischen Vereine wie den Sportverein oder den Heimatverein nicht abgedeckt werden können – in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit. Denn man wolle ja das Motto verfolgen: „Weiter so!“. 

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