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Das volle Heimathaus

Erfolgreiche Premiere der »Kleinen Kaffeedeele« in Eininghausen – Zukunft ungewiss.

Die Premiere ist gelungen. Am Sonntag ist das Haus der Begegnung in Eininghausen zum ersten Mal zur »Kleinen Kaffeedeele« geworden.

Dort ist es zeitweise so voll gewesen,dass die 66 Sitzplätze für die Bewirtung der Kaffeegäste nicht mehr ausreichten. Von 14.30 bis 17 Uhr war das achtköpfige Service-Team der Eggetaler Landfrauen im Dauereinsatz. Am Ende war von 13 Torten und einem großes Blech Butterkuchen nicht ein Stückchen übrig.

 

Kaffeedeele 2 Eggetal 2016

Hatten viel zu tun (von links): Lenya, Neele, Elke Brinkmeier und Brigitte Niedringhaus. Fotos: Cornelia Müller

 

»Das war einfach der Hammer«, lautete Elke Brinkmeiers Fazit. Sie hat das Wintercafé im Haus der Begegnung organisiert. »Wir waren ja schon sehr optimistisch, aber mit diesem Ansturm hatten wir nicht gerechnet. Ich kann mich da nur noch einmal ganz herzlich bei unseren vier Mädels Lenya, Kim, Nele und Nane bedanken, die die ganze Zeit mitgeholfen haben.«

Offenbar war es für viele Gäste sehr verlockend, den Winterspaziergang mit einem gemütlichen Kaffeetrinken zu verbinden. Unter den Besuchern seien auch viele Auswärtige gewesen, die zum ersten Mal überhaupt im Haus der Begegnung gewesen seien, sagt ElkeBrinkmeier.

 

Kaffeedeele 1 Eggetal 2016

Gelungene Premiere im Heimathaus: Was unter dem Titel »Kleine Kaffeedeele« stand, entwickelte sich im Laufe des Nachmittages zu einer etwas größeren Veranstaltung. Der riesige Ansturm führte dazu, dass die Sitzplätze knapp wurden.

 

»Sie hatten das Haus, die ganze Anlage hier und den neuen Wanderweg rund ums Tal vorher gar nicht bewusst wahrgenommen und waren jetzt sehr angetan davon.« Aus Lemgo waren Heinrich und Hannelore Thies angereist. »Wir haben in den 1980er Jahren im Eggetal gewohnt und damals die Gröchtenhütte betrieben, bevor sie von der Lebenshilfe übernommen wurde. Für uns hat sich der Weg heute gelohnt, weil wir hier vieleehemalige Nachbarn und Mitarbeiter getroffen haben und der Kuchen wirklich ganz wunderbar ist. Wir werden ganz bestimmt wiederkommen – wenn möglich gern auch im Sommer, wenn man gut draußen sitzen könnte.«

Auch Anja Böhme würde sich freuen, wenn das Café zur bleibenden Einrichtung werden könnte. »Der Kuchen ist superlecker und ich könnte mir vorstellen, dass ein Café, das vierzehntägig oder einmal im Monat hier im Haus der Begegnung geöffnet hätte, gut angenommen würde.«

Doch so weit ist es noch nicht. Ob es über die beiden geplanten Termine am 14. Februar und am 13. März hinaus eine Fortsetzung der Kaffeedeele gibt, hängt davon ab, wie es mit dem Haus der Begegnung weitergeht. Das steht nämlich – wie auch andere Dorfgemeinschaftshäuser – zur Zeit auf dem Prüfstand. Die Stadt Preußisch Oldendorf würde sich gern davon trennen und führt derzeit Gespräche mit dem Heimatverein.

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